« Zurück zur Übersicht ELEGANZ AUS VLIES – ÄSTHETISCH FUNKTIONALER INNENAUSBAU EINER BÜROETAGE IN HANNOVER Projektdetails Projekt: Umbau einer Büroetage Bauherr/Eigentümer: Privat Fertigstellung: Juni 2024 Trockenbau: Germerott Innenausbau GmbH & Co. KG Fotos: Ralf Mohr Photographie Leistungen/Herausforderungen Architekten legen großen Wert auf Qualität und Zuverlässigkeit, gerade auch bei einem Umbau ihrer eigenen Büros. Die Erfahrung in der Planung und Realisierung von Projekten für verschiedenste Auftraggeber setzen sie dabei natürlich auch für sich selbst ein. Daher wurde für diese Modernisierung ein Partner gesucht, der hohe Standards erfüllt und eine zuverlässige Umsetzung gewährleistet. Die Wahl fiel auf die Germerott Innenausbau GmbH, da diese durch ihre Präzision, Termintreue und hohe Qualität überzeugte. Gewünscht war eine zeitgemäße und funktionale Arbeitsumgebung, die sowohl den ästhetischen als auch den praktischen Anforderungen gerecht wird. Eine der größten Herausforderungen bei diesem Projekt war die kurze Zeitspanne von nur zwei Monaten, innerhalb derer der komplette Abbruch, das Stellen neuer Wände und das Ausräumen der Räume bewältigt werden mussten. Trotz dieses engen Zeitrahmens gelang es den Spezialisten der Germerott Innenausbau GmbH, alle Arbeiten pünktlich und in hoher Qualität abzuschließen. Die Arbeiten begannen mit dem Abbruch von Decken, Wänden und dem kompletten Bodenbelag. Bestehende Möbelschrankwände und eine alte Küche wurden demontiert, um Platz für die neuen Einrichtungen zu schaffen. Neue raumbildende Wände wurden in klassischer Trockenbaukonstruktion errichtet und 300 m² Gipskartondecken installiert. Im nächsten Schritt wurden die Wände neu geputzt und 800 m² Wandflächen sorgfältig in Q3 Oberflächengüte gespachtelt, um eine glatte und gleichmäßige Basis für die weiteren Arbeiten zu schaffen. Ein besonderes Highlight des Projekts war die Installation von fünf Feldern der innovativen Vliesakustikdecken der Firma Knauf. Diese hochwertigen Akustikdecken mit nachhaltigem Design und höchster Funktionalität und Ästhetik wurden erstmals im Architekturbüro Schonhoff erprobt und bieten neben einer optischen Aufwertung auch eine erhebliche Verbesserung der Raumakustik durch maximale Schallabsorption. Sie bestehen aus bis zu 83 % recyceltem PET und sind vollständig recyclebar. Die besonders leichte Verarbeitung durch Klettverschluss an der Lochgipsdecke und das einfache Zuschneiden der Vliesbahnen ersparten Zeit und Kosten. Leicht zu reinigen und in verschiedenen Farben erhältlich, tragen die Decken immer den aktuellen Trends im Innenausbau Rechnung, die zurzeit zu weichen Materialien und sanften Farben tendieren. Zur Abgrenzung des Druckerbereichs wurde eine runde Wand gestellt. Diese wurde im Germerott Kompetenzzentrum für Formteilebau gefertigt und vor Ort nur noch montiert. Elf neue Türen wurden geliefert und fachgerecht eingebaut, um die Räume funktional zu gestalten. Für den Bodenbereich wurde ein 300 m² großer, hochwertiger Vinylboden verlegt, der durch seine Strapazierfähigkeit und einfache Pflege überzeugt. Die neue Küche und die Badezimmer mit modernen Fliesen komplettieren das Büroensemble. Die Beleuchtung des Gebäudes wurde durch die Montage von 13 Designlampen erheblich aufgewertet und erzielt im Zusammenspiel mit allen Maßnahmen ein harmonisches und ansprechendes Gesamtbild. Das Bürogebäude in der Alexanderstraße 2 präsentiert sich nun in einem modernen und funktionalen Design. Dank der umfassenden Renovierungsarbeiten durch die Germerott Innenausbau GmbH bietet es eine ansprechende und effiziente Arbeitsumgebung. Die erfolgreiche Umsetzung unter herausfordernden Bedingungen und die hohe Qualität der ausgeführten Arbeiten spiegeln die Kompetenz und Zuverlässigkeit der Germerott Innenausbau GmbH wider. SWPArchitekten können die innovativen Vliesakustikdecken nun den eigenen Kunden als neue Errungenschaft vorstellen. Artikel als PDF herunterladen
« Zurück zur Übersicht NEUE URBANITÄT AUF EHEMALIGEM INDUSTRIEGELÄNDE – DURCHDACHTE TROCKENBAULÖSUNGEN FÜR MODERNEN WOHNRAUM IN HANNOVER Projektdetails Projekt: Neubau eines Mehrfamilienhauses mit Tiefgarage in Hannover Bauherr: Aragon GmbH Architekten: Max Dudler Architekten (Entwurf) Architekturbüro Ehlert (Planung und Bau) TWK.Architekten (Bau) Fertigstellung: März 2024 Trockenbau: Germerott Innenausbau GmbH & Co. KG Fotos: Ralf Mohr Photographie Leistungen/Herausforderungen Inmitten des Stadtteils Hainholz im Norden von Hannover präsentiert sich der Neubau eines Mehrfamilienhauses, der Anfang 2024 nach den Entwürfen von Max Dudler Architekten fertiggestellt wurde. Das Bauvorhaben entstand im Auftrag des ortsansässigen Projektentwicklers ARAGON und wurde von TWK.Architekten und dem Architekturbüro Ehlert realisiert. Den Innenausbau übernahm die Germerott Innenausbau aus Gehrden. Mit dem Bau von insgesamt 58 Wohneinheiten findet die Revitalisierung des ehemaligen industriellen Geländes von Sorst Streckmetall auf einem benachbarten Arrondierungsgrundstück ihren Abschluss. Entstanden ist ein urbanes Stadtquartier, das vom Studierendenheim bis zum Seniorenwohnheim vielfältige Wohnformen bietet. Mit einer guten Anbindung über öffentliche Verkehrsmittel und der Nähe zu grünen Naherholungsgebieten punktet das Areal am Rand von Hannover nun als attraktiver Wohnort, der zur Lebendigkeit des gesamten Stadtteils beiträgt. Vom komfortablen 1-Zimmer-Apartment mit Küche und Bad bis hin zur großzügigen 4-Zimmer-Wohnung bietet der Neubau auf vier Etagen Mietwohnungen, die auf unterschiedliche Wohnbedürfnisse zugeschnitten sind. Neben exklusiven Penthouse-Wohnungen im dritten Obergeschoss und rollstuhlgerechten Appartements auf jeder Etage besteht das Angebot zudem zu gut einem Viertel aus geförderten Wohnungen. Der Wohnkomfort stand bei der Ausstattung sämtlicher Wohnungen im Vordergrund. So verfügen fast alle Einheiten über Terrassen, Loggien oder Balkone sowie bodentiefe Fenster für maximale Tageslichtzufuhr in den Innenräumen. Die Arbeiten der Firma Germerott umfassten sämtliche raumbildenden Maßnahmen des Innenausbaus mit insgesamt 5.000 Quadratmetern Wandfläche. Eine besondere Herausforderung für die Baustellenlogistik ergab sich durch den Anstieg des Grundwasserspiegels in der Rohbauphase. Während im dritten Geschoss noch betoniert wurde, liefen im Erdgeschoss bereits die Innenausbauarbeiten. Dank einer guten Vorbereitung und einer Kommunikation der kurzen Wege mit allen beteiligten Gewerken konnten die Trockenbauarbeiten innerhalb von 10 Monaten abgeschlossen werden. Der Ausbau der Wohnungen erfolgte mit doppelt beplankten Trockenbauwänden. Aufgrund der berechneten Deckendurchbiegung von maximal 13 Millimetern im belasteten Zustand führte das Innenausbauteam von Germerott gleitende Deckenanschlüsse aus. Sie fangen die Durchbiegung ab und vermeiden so Schäden durch Risse an Wand oder Deckenstruktur. Die bei dieser Konstruktionsweise obligatorischen Schattenfugen heben die hohe Qualität der in Q3 Oberflächengüte verspachtelten Wandoberflächen hervor. Um den hohen Anforderungen an den Brand- und Schallschutz gerecht zu werden, setzte Germerott auf den Einbau von Doppelständerwänden, die beidseitig mit faserarmierten Brandschutzplatten beplankt sind. Neben der Brandsicherheit sorgt diese Lösung auch für einen höheren Schallschutz, der nicht zuletzt dem Wohnkomfort und der Privatsphäre in den Wohneinheiten zugutekommt. Seit der Fertigstellung im März 2024 trägt das Mehrfamilienhaus in der Voltmerstraße 71 A/B nun zu einer lebendigen Nachbarschaft auf dem ehemaligen Industriegelände Hannover-Hainholz bei. Artikel als PDF herunterladen
« Zurück zur Übersicht Umgestaltung von Dachgeschoss und Spitzboden zu modernem Wohnraum Projektdetails Projekt: Post, Gabelsberger Straße 16, Hannover Bauherr: NICJ Humberg KG, Hannover Architektur: Pfitzner Moorkens Architekten, Hannover Fertigstellung: März 2021 Trockenbau: Germerott Innenausbau GmbH & Co. KG Fotos: Ralf Mohr, Hannover Leistungen/Herausforderungen Mit dem Innenausbau der obersten Geschosse der alten Post sind die letzten Arbeiten von Germerott vollbracht: Das denkmalgeschützte Gebäude in der Gabelsberger Straße 16 in Hannover wurde in den vergangenen Jahren umfangreich saniert. Bereits das Erdgeschoss sowie das zweite und dritte Obergeschoss hat das Unternehmen aus Gehrden ausgebaut. Seit März 2021 sind fünf weitere Wohneinheiten zwischen 60 und 160 Quadratmeter im Dachgeschoss und eine großflächige Wohneinheit von insgesamt 255 Quadratmetern im Spitzboden bezugsfertig. Zu den ersten Aufgaben der Trockenbauarbeiten gehörte die Beplankung der vom Zimmermann erstellten Holzunterkonstruktion mit Feuerschutzplatten. Weitere Verkleidungen im Sinne des Brandschutzes erfolgten sorgfältig an den Stahl- und Holz-Trägern, Stützpfeilern sowie an den Deckenflächen. Die Brandschutzdecken wurden nachträglich mit Gipskartonunterdecken abgehangen. Bei den Loggien und Dachterrassen verwendete Germerott hingegen spezielle Brandschutzplatten für den Außenbereich. Alle Gauben und Dachfensterlaibungen erhielten ebenfalls eine fachgerechte Montage von Verkleidungen aus Gipskarton. Für einen positiven energetischen Effekt wurden Dachschrägen und Deckenflächen zuvor gedämmt und mit einer Dampfbremse abgedichtet. In den Bad- und Duschbereichen mussten hohe Anforderungen an den Feuchteschutz erfüllt. Daher kamen hier zementgebundene Werkstoffplatten zum Einsatz, teilweise auch bei Wandvorlagen und Vorsatzschalen mit Ablagen. Aufgrund der freitragenden Konstruktion der Geschossdecken war es auch hier möglich, die Grundrisse der Wohnungen wieder offen und flexibel mit hochschallabsorbierende Wohnraumtrennungswände zu gestalten. Um brandschutztechnisch sichere Fluchtwege zu garantieren und eine Brandausbreitung auf die einzelnen Wohnungen, benachbarte Gebäude oder andere Räume zu verhindern bzw. verlangsamen, errichtete Germerott Brandwände mit Blecheinlagen. In allen Bereichen wurden die Putzoberflächen dabei in Q3-Qualität ausgeführt. Alle Bodenflächen wurden mit hochwertigen Echtholzböden für die Wohnräume sowie moderne Hexagon-Fliesen für die Bäder und Küchen ausgestattet. Während die Obergeschosse bereits mit einem Estrich Bodenbelag ausgestattet waren, musste im Dachgeschoss und auf dem Spitzboden der Boden zunächst mittels einer gebundenen Schüttung ausgeglichen werden, um ein Fertigteilestrich-System verlegen zu können. Die letzten Arbeitsschritte führte das Team von Germerott bei der Montage einer UHPC-Betonfertigteiltreppe aus, die zusätzlich zum Fahrstuhl das Dachgeschoss krönend mit dem Spitzboden verbindet. Technischer Fortschritt und verbesserte Baumaterialien machen es heutzutage möglich, unausgebaute Stockwerke zu erschließen. Dank der sorgfältigen Planung und Ausführung der Innenausbautätigkeiten ist es den Experten von Germerott auch bei den obersten Wohneinheiten im ehemaligen Postgebäude gelungen, hochwertig ausgestattete Wohnräume mit hohen Anforderungen an Wärme-, Schall- und Brandschutz zu erschaffen. Artikel als PDF herunterladen
« Zurück zur Übersicht FUNKTIONALITÄT UND ATMOSPHÄRE. UMNUTZUNG ZUR RADIOLOGISCHEN PRAXIS BAUTAFEL Projekt: Alte Post/Radiologie, Gabelsberger Straße 16, Hannover Bauherr / Eigentümer: miungo medical GmbH, Großburgwedel Architektur: studio karhard, Berlin Fertigstellung: September 2020 Trockenbau: Germerott Innenausbau GmbH & Co. KG Fotos: Ralf Mohr, Hannover Yannes Kiefer, Berlin Leistungen/Herausforderungen Für das Bauwerk der Alten Post in der Gabelsberger Straße in Hannover beginnt aktuell ein neues Kapitel. Inmitten des repräsentativen Gründerzeitviertels List wird das denkmalgeschützte Gebäude aus den 1930er Jahren seit Mitte 2019 behutsam saniert und in Wohnungen und Gewerbeflächen umgewandelt. Zuletzt fertiggestellt wurden die Praxisräume der Radiologie im Erdgeschoss. Deren außergewöhnliche Gestaltung folgt dem Entwurf von Alexandra Erhard und Thomas Karsten des renommierten Berliner Architektur- und Designbüros studio karhard®. Im Bereich des fachspezifischen Innenausbaus unterstützte Germerott erfolgreich die Trockenbauleistungen. In Vorbereitung der Umnutzung wurde zunächst die denkmalgeschützte Fassade durch eine moderne neue Eingangstür mit Glasvordach ergänzt, alle Innentrennwände, sowie alte abgehängte Deckenelemente entfernt. Die anschließenden raumbildenden Maßnahmen durch Gipskarton-Trennwände ließen auf einer Gesamtfläche von 260 Quadratmetern insgesamt 15 neue Räume entstehen. Besondere Expertise verlangten dabei nicht nur die konkaven und die mit Trafoblechen bekleideten Wände, sondern auch die in Form eines Tonnengewölbes ausgebildete Deckenkonstruktion im MRT-Bereich. Die in Teilen enthaltenen Metalle Kupfer und Eisen schirmen die Magnetstrahlung ab, während eine spezielle Schallschutztür vor der Lautstärke des MRT-Geräts schützt. Für die Klimatisierung der Räume wurde ebenfalls eine Lüftungsanlage eingebaut sowie alle Elektroleitungen dem heutigen Standard angepasst. Aus abgerundeten Holzwerkstoffplatten, Metalldekor aus bronzefarbenem Aluminium und einer Korkaußenfläche fertigte ein Tischler eine außergewöhnliche Rotunde – bestehend aus vier individuell gestalteten Umkleidekabinen. Die Form wurde dabei bis ins Detail gedacht. Sie passt sich den Handlungsabläufen in der Praxis an und betont durch die exquisite Ausstattung mit eigens angefertigten Garderobenständern und schillernden Korktapeten auch den hohen Gestaltungsanspruch. Nicht weniger anspruchsvoll in ihrer Gestaltung sind die Patienten-WCs und die hier verwendeten runden Mosaikfliesen in Elfenbein mit silbergrauen Fugen. Das verbindende Element aller Räume stellt der dekorative und derzeit sehr angesagte Terrazzo Fußboden dar. Hierfür wurde weißer Gussasphalt ausgegossen und anschließend abgeschliffen. Um die Lasten im Raum des MRT-Gerätes besser zu verteilen, musste der Boden in diesem Bereich im Vornherein durch Stahlträger verstärkt werden. Mit dem Innenausbau der Praxis für Radiologie ist es studio karhard® in Zusammenarbeit mit Germerott gelungen, einer ganzheitlichen Formensprache zu folgen, die sowohl den hohen technischen Anforderungen, wie auch dem Wunsch nach einem warmen und atmosphärisch beruhigenden Erscheinungsbild gerecht wird. Artikel als PDF herunterladen
« Zurück zur Übersicht UMNUTZUNG ZU HOCHWERTIGEN MIETWOHNUNGEN. BAUTAFEL Projekt: Post, Gabelsberger Straße 16, Hannover Bauherr / Eigentümer: NICJ Humberg KG, Hannover Architekten: Pfitzner Moorkens Architekten, Hannover Fertigstellung: Juni 2020 Trockenbau: Germerott Innenausbau GmbH & Co. KG Fotos: Ralf Mohr, Hannover Leistungen/Herausforderungen Für das fast 100 Jahre alte Bauwerk der ehemaligen Post in der Gabelsberger Straße 16 in Hannover beginnt aktuell ein neues Kapitel. Inmitten eines repräsentativen Gründerzeitviertels im Stadtteil List wird das denkmalgeschützte Gebäude seit Mitte letzten Jahres behutsam saniert. Bereits fertiggestellt ist das zweite Obergeschoss mit einer Gesamtfläche von 500 Quadratmetern. Die Ausführung des hochwertigen Innenausbaus der fünf Mietwohnungen zwischen 100 und 150 Quadratmetern übernahm Germerott. Im Vorfeld der Trockenbauarbeiten waren zunächst umfangreiche Abbrucharbeiten erforderlich: Alte Strukturen mussten weichen, Wände und Decken wurden abgerissen und minderwertige Bauteile entfernt. Dank der freitragenden Konstruktion des Postgebäudes war es möglich, die Grundrisse der Wohnungen flexibel zu gestalten. Als erste raumbildende Maßnahme führte Germerott das Einziehen neuer Wohnungstrennwände durch, bei denen besonders erhöhte Schall und Brandschutzanforderungen zu erfüllen waren. Nachfolgend wurden Wohneinheiten in ihre Räumlichkeiten aufgeteilt und Sichtdecken für das flächenbündige Beleuchtungssystem abgehangen. Der Einbau von Schachtverkleidungen und Sanitärtrennwänden mit Feuchteschutz galten ebenso zu den Aufgaben des Trockenbauers. In allen Bereichen wurden die Putzoberflächen dabei in Q3-Qualität ausgeführt. Die Gestaltung der Bodenflächen prägt eine zurückhaltende, aber hochwertige Eleganz. Fußböden der Wohnräume erhielten Echtholzböden, die Bäder sowie die offenen Küchenbereiche wurden mit modernen Hexagon-Fliesen ausgekleidet. Eine besondere Präzision erforderte hier der Übergang zwischen den beiden unterschiedlichen Bodenmaterialien. Effizienz in der technischen Umsetzung wurde bei der Konstruktion des darunter liegenden Doppelbodens bewiesen: Die Montage erfolgte vor Ort, Bauteile wurden vorab im Kompetenzzentrum für Formteilebau vorgefertigt und so passgenau und staubarm auf der Baustelle montiert. Das Highlight des Innenausbaus bilden zweifelsohne die Loggias zur Straßenseite. Wesentlicher Aspekt bei der Umnutzung und Sanierung des Gebäudes war der Erhalt der denkmalgeschützten Ziegelfassade. Daher ließen sich lediglich Fenster demontieren, Fensterlaibungen ausputzen und eine zusätzliche Trennwand in Holzrahmenbauweise einziehen. Entstanden sind offene, von drei Räumen begehbare Außenbereiche, die den Erholungswert der Wohnung steigern. Die hofseitig liegenden Wohnungen verfügen hingegen über einen Außenbalkon. Das erfahrene Team von Germerott gelang es trotz eines ambitionierten Zeitplans, das zweite Obergeschoss der ehemaligen Post vom Rohbauzustand in Wohnungen mit besonderer Ausstattung zu verwandeln. Die Umnutzung weiterer Wohnungen im Dachgeschoss sowie einer radiologischen Praxis im Erdgeschoss ist ebenfalls geplant. Artikel als PDF herunterladen
« Zurück zur Übersicht HISTORISCHES GEBÄUDE MIT NEUER IDENTITÄT Projektdetails Projekt: Umbau und Sanierung einer denkmalgeschützten Hofanlage Bauherr: Günther Graf von der Schulenburg Architektur: Keferstein Sabljo Architekten BDA, Hannover Fertigstellung: September 2019 Trockenausbau: Germerott Innenausbau GmbH & Co. KG Fotos: Ralf Mohr, Hannover Leistungen/Herausforderungen Auf einer ehemaligen landwirtschaftlichen Hofanlage am Rande von Wolfsburg ist durch den Umbau eines alten Ziegelgebäudes ein modernes Mehrfamilienhaus mit drei Wohneinheiten entstanden. Das im Jahr 1895 errichtete Haus befindet sich im Ortsteil Nordsteimke und ist Teil eines Ensembles aus Wohnhaus und Dreiseitenhof. Entworfen haben den Umbau die Architektinnen Keferstein Sabljo aus Hannover. In Zusammenarbeit mit Germerott realisierten sie bereits die Sanierung des benachbarten Ritterguts vor drei Jahren. Hier entstand in ehemaligen Stallungen und Wirtschaftsgebäuden ein Boarding Hotel. Als Eigentümer und Bauherr hat Günther Graf von der Schulenburg nun auch die lange Zeit leerstehende Hofanlage revitalisieren lassen. Für die geplante Wohnraumnutzung wurde das Gebäude kernsaniert und um weitere Wohneinheiten im Dachgeschoss erweitert. Da der Dachstuhl einen hohen Gehalt an chlororganischen Stoffen enthielt, musste dieser von der Zimmerei zurückgebaut und in den gleichen Abmessungen neu errichtet werden. Mit dem anschließenden Ausbau und den nachträglich eingebauten Gauben ließen sich hier hervorragend Raumreserven erschließen, die jetzt für die Nutzung der zwei Wohneinheiten im zweiten Obergeschoss zur Verfügung stehen. Durch die Teilung der Flächen im Ober- und Dachgeschoss entstanden somit zwei Maisonette-Wohnungen. Das Errichten der hierfür notwendigen Trennwände übernahm ebenfalls Germerott. Die Grundrissaufteilung im Erdgeschoss blieb weitestgehend bestehen. Hier wurde lediglich noch ein Austritt zu der im Süden angrenzenden Grünfläche hinzugefügt. Auch der Keller, in dem sich die Technik befindet und das Fachwerk konnten zum Teil in ihrer Substanz erhalten bleiben. Alle anderen Räume wurden an Decke, Dachschrägen und Gauben bekleidet und in Oberflächengüte Q3 verspachtelt. Den Kontrast zwischen Alt und Neu herzustellen, ist Germerott durch präzises Angleichen an diesen Stellen besonders gut gelungen. Die Nasszellenbereiche erhielten ebenfalls Installationsverkleidungen in Form von Vorsatzschalen, mit oder ohne Ablagen. Stets unter der Einhaltung des Denkmalschutzes, gelang es der Firma Germerott, die Trockenbauarbeiten so auszuführen, dass der ursprüngliche Charakter des Hauses nicht durch die neuen Nutzungsanforderungen verändert wird. Vielmehr verliehen alle am Bauprojekt beteiligten Personen, planerisch, wie auch handwerklich dem historischen Gebäude eine neue Identität. Artikel als PDF herunterladen
« Zurück zur Übersicht EHEMALIGER DACHBODEN. CHARMANT AUSGEBAUT. Projektdetails Projekt: Podbielskistraße 2 und 4, Hannover Bauherr / Eigentümer: Privat Fertigstellung: Mai 2017 Trockenbau: Germerott Innenausbau GmbH & Co. KG Fotos: Ralf Mohr, Hannover Leistungen/Herausforderungen Die Podbielskistraße in Hannover weist einige historisch interessante Bauten auf. Besonders prägend sind neben der ehemaligen Keksfabrik Bahlsen und dem Pelikan-Werk die Stadthäuser des frühen 20. Jahrhunderts. Durch einen Dachgeschossausbau erweiterte Germerott zwei Jugendstil-Häuser in der Nähe des Lister Platzes um je eine Wohnung und setzte die umfangreiche Renovierung einer weiteren Wohnung im vierten Geschoss um. Das Team von Germerott rüstete die Gebäude ein, entfernte im Bereich des Um- und Ausbaus alle Decken- und Dachschrägenverkleidungen, demontierte sämtliche Außenfenster sowie die bestehende Holztreppe und trug Teile des Bestandsmauerwerks ab. Auch der alte Putz musste weichen und wurde sorgsam abgestemmt. Im Zuge dieser Maßnahmen erfolgte sogleich die Anpassung aller Türöffnungen an den DIN-Standard. Nachdem das Dachtragewerk statisch verstärkt worden war, brachte Germerott die erforderliche Wärmedämmung sowie Luftdichtigkeitsschicht ein und verkleidete die Schrägen sowie die neu eingebauten Dachflächenfenster mit vorgefertigten Formteilen aus Gipskarton. Die Unregelmäßigkeiten des historischen Dachstuhls bedingten dabei aufwändige Ausgleichmaßnahmen. Auch die Ausbesserung und den Neuanstrich der Fassade übernahm Germerott Besondere Aufmerksamkeit bedurfte der Brandschutz: In Zusammenarbeit mit Sachverständigen und Herstellern konzipierte Germerott die erforderlichen Maßnahmen und setzte diese zuverlässig um. Durch eine F90 Brandschutzdecke sowie Trockenestrich in Brandschutzqualität wurde das Dachgeschoss zum eigenen Brandabschnitt. Um einen Brandüberschlag wirkungsvoll zu verhindern, mussten zudem die vorhandenen Dachschrägen aufwändig in F90 verkleidet werden. In den Wohnungen zog Germerott Trockenbauwände ein und erstellte für Installationen Vorsatzschalen an den Außenwänden. Sämtliche Oberflächen verspachtelten die Trockenbauer in erhöhter Oberflächengüte Q3. In den Sanitärbereichen mauerte das Team Dusch- und Badewannen ein und verlegte Wand- sowie Bodenfliesen. Auch alle Parkettlege- und Malerarbeiten führte Germerott aus. Eine besondere Herausforderung stellte die Einrichtung der Baustelle dar. Die Podbielskistraße ist stark befahren und bietet wenig Platz für Stell- und Lagerflächen. Einmal pro Woche wurde das Baumaterial mittels Autokran ins vierte und fünfte Geschoss gebracht und zugleich der Bauschutt entsorgt. Die Balkone, die als Ganzes auf die Baustelle geliefert wurden, brachte Germerott mit einem Kran von der Rückseite der Häuser über die Nachbargebäude hinweg an ihren Bestimmungsort. Artikel als PDF herunterladen
« Zurück zur Übersicht UMBAU EINFAMILIENHAUS IN GEHRDEN Projektdetails Projekt: Umbau und Sanierung Einfamilienhaus in Gehrden Bauherr: Familie Schilling, Gehrden Architektur: Steiner GmbH, Ingenieure für Bauwesen, Hannover Fertigstellung: Mai 2010 Trockenbau: Germerott Innenausbau GmbH & Co. KG Leistungen/Herausforderungen Umbau eines freistehenden Einfamilienhauses aus den späten 1960er Jahren und Erfüllung individueller Wohnwünsche in Waldnähe. Offene Raumaufteilung und individuell geprägte Ausstattung. Entfernen sämtlicher nichttragender Innenwände. Aufbrechen der kleinteiligen Struktur aus Wohnzimmer, Esszimmer und Küche zu einem großzügigen, nach oben erweiterten Wohnraum mit offenem Koch- und Essbereich Herausforderung: präzise Ausführung der Galerie. Lösung: Die Galerie zum Wohnraum erhielt ein 150 mm starkes Brüstungselement, das allen Sicherheitsanforderungen entspricht. Eine Metallunterkonstruktion wurde doppelt mit Gipskartonplatten beplankt und mit speziellen Profilen absturzsicher in der Podestplatte aus Beton verankert. Herausforderung: Zeitmanagement. Lösung: Durch die Vorfertigung sämtlicher Gipskarton-Bauteile wurde die Lärm- und Staubbelastung vor Ort auf ein Minimum reduziert und das Haus innerhalb von zwei Monaten in Rekordtempo zum Einzug bereitgestellt.
« Zurück zur Übersicht MEHRFAMILIENHAUS LANGENHAGEN Projektdetails Projekt: Mehrfamilienhaus Langenhagen Bauherr: private Eigentümergemeinschaft Brandschutz- und Akustikdecke: Germerott Innenausbau GmbH & Co. KG Fertigstellung: September 2012 Fotos: Ralf Mohr, Hannover Leistungen/Herausforderungen Ruhe und Ungestörtheit sind wichtige Voraussetzungen für Komfort in den eigenen vier Wänden. Besonders in Mehrfamilienhäusern ist daher eine zuverlässige Schalldämmung entscheidend für ein angenehmes Miteinander. Herausforderung: Defizite in der Akustik beseitigen. Lösung: akustische Sanierung mit einem individuell entwickelten Schallschutzkonzept für das Treppenhaus und die Gangflächen in Form von maßgefertigten Schallschutzelementen aus Randflies und Gips-Quadratlochplatten. Die schallabsorbierenden Werkstoffe gewährleisten die akustische Dämmung und maximale Wohnlichkeit. Die in der eigenen Werkstatt passgenau zugeschnittenen Lochplatten wurden vor Ort auf die mit Randflies ausgefachten Unterkonstruktionen montiert. Die Hausbewohner genießen nicht nur die neu gewonnene Ruhe, sondern auch die Optik der Paneele, die sich durch ihre weiße Beschichtung dezent in die klare Atmosphäre des Treppenhauses einfügen.
« Zurück zur Übersicht BARRIEREFREI WOHNEN Projektdetails Projekt: Barrierefrei Wohnen Bauherr: Privat Architektur: Planungsbüro Rauck GmbH, Hannover Fertigstellung: November 2012 Trockenbau: Germerott Innenausbau GmbH & Co. KG Fotos: Ralf Mohr, Hannover Leistungen/Herausforderungen Flachbauerweiterung im Erdgeschoss eines zweistöckigen Wohnhauses zum Zweck der Barrierefreiheit. In Kooperation mit dem Planungsbüro Rauck Entwicklung maßgeschneiderter Wände, Decken und Sanitäranlagen, denn gute Innenraumlösungen für barrierefreies Wohnen erfordern fundiertes Wissen über Normen und Vorschriften – von den Durchgangsbreiten bis hin zu Raum für Wendemöglichkeiten mit einem Rollstuhl. Herausforderung: Umbau innerhalb der Richtlinien für Barrierefreiheit. Lösung: Anpassung des Mauerwerkes und Durchgänge mit leicht zu bewegenden Schiebetüren. Herausforderung: geräumiges Badezimmer. Lösung: individuell gefertigte Vorsatzschalen. Ausschnitte gewähren Fußfreiheit unter dem Waschbecken und die aus Gipskarton gebaute Nische erlaubt ein einfaches Regulieren des Heizkörpers vom Rollstuhl aus. Herausforderung: offener Wohn- und Küchenbereich. Lösung: Einbau einer einfachen Trockenbauwand zur Unterteilung. Montierung der Decke im Altbau auf eine niveaugleiche Unterkonstruktion sowie Ausführung zweier Rücksprünge zur Unterstützung des Luftabzuges aus der Küche. In der eigenen Wohnung mobil und selbstständig sein – für Menschen mit körperlichen Einschränkungen ist das eine grundlegende Voraussetzung für Wohnkomfort.