« Zurück zur Übersicht SCHLOSS FÜR NEUE KUNST. KUNSTVOLL AUSGEBAUT. Projektdetails Projekt: Hall Art Foundation Schloss Derneburg, Holle Bauherr / Eigentümer: Hall Art Foundation Architektur: Tammo Prinz Architects Fertigstellung: Juni 2017 Trockenbau: Germerott Innenausbau GmbH & Co. KG Fotos: Ralf Mohr, Hannover Leistungen/Herausforderungen Nach mehreren Jahren aufwändiger Renovierungs- und Umbauarbeiten öffnete die Hall Art Foundation im Schloss Derneburg Anfang Juli 2017 die Tore für Besucher. 2006 kaufte das Kunstsammlerpaar Andrew und Christine Hall das Schloss und die dazugehörige Domäne für die Stiftung und verwandelten die historischen Gebäude sukzessive in zeitgemäße Ausstellungshäuser für eine der bedeutendsten Privatsammlungen zeitgenössischer Kunst. Germerott führte als Generalunternehmen den erweiterten Innenausbau aus und koordinierte alle erforderlichen Gewerke. Rund 5.000 Kunstwerke umfassen die Sammlungen der Halls und der Stiftung zusammen, darunter viele großformatige Bilder, Skulpturen und Installationen. Um die im 12. Jahrhundert ursprünglich als Kloster gegründete und über mehrere hundert Jahre gewachsene Anlage für Kunstausstellungen nutzen zu können, waren viele unterschiedliche Anpassungen beim Innenausbau notwendig. Dabei galt es besonders, die individuellen Anforderungen der Kunstwerke zu berücksichtigen. Durch die Herstellung von Trennwänden, Durchgängen und Verbindungsbrücken wurden optimale Bedingungen für die aktuelle Sammlung sowie für wechselnde Ausstellungen geschaffen. In den Ausstellungsräumen erstellte Germerott Wandflächen und Raumecken mit einer erhöhten Anforderung bezüglich der Oberflächengüte. Die Kunstwerke können so mit Licht perfekt in Szene gesetzt werden, ohne dass störende Schatten auftreten. Der doppelgeschossige Luftraum im Haupthaus erhielt eine Verbindungsbrücke mit einer speziell gefertigten Stahlunterkonstruktion. Die Verkleidung aus GK-Formteilen fertigte Germerott im hauseigenen Kompetenzzentrum an. In der Sammlung befinden sich auch Videoinstallationen und andere Werke, die spezielle Lichtverhältnisse erfordern. Germerott erstellte dafür je nach Bedarf Raumteiler oder fensterseitige Vorsatzschalen, die gezielt für die benötigte Abdunkelung sorgen. In der ehemaligen Siloscheune kommt ein Verdunkelungstunnel in Trockenbauweise zum Einsatz. Eine integrierte Lichtvoute führt die Besucher in die abgedunkelten Räume, ohne dass störendes Licht von außen eindringt. Im Zuge der Ausbauarbeiten führte Germerott auch die Fassadenrenovierung des Verwaltungsgebäudes sowie alle Malerarbeiten in den Ausstellungsräumen durch. Eine besondere Herausforderung waren die Arbeiten in den bereits eingerichteten Bereichen. Durch aufwändige Schutzmaßnahmen sorgte das Team dafür, dass die einzigartigen Kunstwerke und die historischen Holzböden nicht zu Schaden kamen. Artikel als PDF herunterladen
« Zurück zur Übersicht Projektdetails Projekt: Berufsbildende Schulen BBS 11 in Hannover Bauherr: Region Hannover Architektur: Bünemann & Collegen GmbH, Hannover Fertigstellung: November 2008 Trockenausbau: Germerott Innenausbau GmbH & Co. KG Leistungen/Herausforderungen Denkmal- und klimagerechte Sanierung eines Gebäudes im neoklassizistischen Stil mit einer sich über vier Geschosse erstreckenden Halle. Umsetzung des gesamten Trockenbaus im denkmalgeschützten Gebäude. Herausforderung: Denkmalgerechte Gestaltung der Rundbogendecke. Lösung: An der Holzbalkendecke des Dachtragwerks wurde eine Konstruktion aus vorgebogenen C-Profilen abgehängt und mit Gipskartonplatten verkleidet. 200 mm Mineralfaser mit Dampfsperre bilden die rückseitige Wärmedämmung. Anschließend wurde die historisch vorhandene Kassettierung mit 12,5 mm starken, gewölbten Gipskartonkassettenrahmen mit eingelassenen Akustiklochplatten und aufgesetzten Faschen nachgebildet. Herausforderung: sehr kurz bemessene Bauzeit. Lösung: Vorfertigung einzelner Baukastenelemente, die vor Ort schnell montiert werden konnten. Zudem Arbeitsgemeinschaft mit der Mühring Trockenbau GmbH und damit Realisierung in Rekordzeit. Klima- und Denkmalschutz unter einem Dach: Die umfassende Sanierung verband gestalterische, wirtschaftliche, technische und denkmalpflegerische Aspekte und senkte den Energieverbrauch des Gebäudes erheblich.
« Zurück zur Übersicht DECKENSANIERUNG ST. BERNWARD Projektdetails Projekt: Deckensanierung St. Bernward Bauherr: Pfarramt St. Bernward Architektur: Planungsbüro Rauck GmbH, Hannover Fertigstellung: September 2012 Trockenbau: Germerott Innenausbau GmbH & Co. KG Fotos: Ralf Mohr, Hannover Leistungen/Herausforderungen Deckensanierung des Kirchengebäudes aus den 1960er Jahren mit Verbesserung der Akustik. Trockenbau-Realisierung mit optimaler Schalldämmung. Herausforderung Akustik: In 12 Metern Höhe und auf 400 Quadratmetern Gesamtfläche eine moderne und akustisch perfekte Lösung finden. Lösung: Freilegen der Betonkassettendecke und Ausführung der neuen Decke mit Akustikplatten. Unterteilung der Gesamtfläche durch Randfriese aus Gipskarton. Hochwertige Kassettenoptik durch MF-Platten mit gefälzter Tegular-Kante. Dadurch Auflockerung des Kirchenschiffs durch charaktervolle Struktur. Herausforderung Licht: stimmungsvolle Inszenierung des Kirchenschiffs auch bei Dämmerung und Dunkelheit. Lösung: rechnerisches Geschick und präzise Ausführung eines neuen Beleuchtungskonzeptes sowie dreireihig, leicht versetzte Einbaustrahler. Seit der Deckensanierung genießt die Gemeinde wieder den himmlischen Hall des Gebäudes – sowohl bei ruhigen Gebeten als auch bei feierlichen Gottesdiensten.
« Zurück zur Übersicht AUSBAU ORCHESTERPROBENSAAL Projektdetails Projekt: Aus- und Umbau Orchesterprobensaal Bauherr: Niedersächsisches Staatstheater GmbH Architektur: Akustik-Architekt Szynajowski, Frankfurt a. M. Fertigstellung: August 2012 Trockenbau: Germerott Innenausbau GmbH & Co. KG Fotos: Ralf Mohr, Hannover Leistungen/Herausforderungen Für den Ausbau des Probensaals für das Opernorchester Hannover setzte das planende Akustikbüro auf präzise Schallmessungen und einen exakt ausgeführten Innenausbau. Realisierung einer akustisch entkoppelten Innenraumlösung für den Ausbau des neuen Saals, die durch optimale Schalldämmung für beste Klangqualität sorgt. Herausforderung: optimale akustische Eigenschaften auf 1.400 Quadratmetern Raumoberfläche herstellen. Lösung: Alle raumbildenden Maßnahmen wurden von der Gebäudehülle akustisch entkoppelt ausgeführt. Dies erforderte einen hohen Grad an Vorplanung, Vorfertigung und sorgfältige Montage. Herausforderung: Verbesserung der Schallschutzeigenschaften der Wände. Lösung: zweifache Ausführung mit Gipskartonplatten, zwischen deren Lagen eine Bitumenbahn eingebracht wurde. Den Abschluss der Wände bilden die mit unterschiedlichen Elementen ausgefachten Kassettenbahnen, die kaum glatte Oberflächen bilden und dadurch den Nachhall in allen Frequenzen unterbinden. Wenn auch nicht vor Publikum, sondern allein für die Musiker untereinander: Schall und Raum wurden in perfekten Einklang gebracht!
« Zurück zur Übersicht THERAPIEZENTRUM FÜR AUTISTISCHE KINDER Projektdetails Projekt: Therapiezentrum für autistische Kinder Bauherr: Therapiezentrum für autistische Kinder GmbH, Hannover Architektur: S-W + Partner, Hannover Fertigstellung: August 2012 Trockenbau: Germerott Innenausbau GmbH & Co. KG Fotos: Ralf Mohr, Hannover Leistungen/Herausforderungen Mit einem Neubau erweitert das Therapiezentrum für autistische Kinder den bisherigen Sonderkindergarten um 12 Plätze. Die Räumlichkeiten müssen dafür die Anforderungen an therapeutische Nutzungen erfüllen. Realisierung der Trockenbauarbeiten für kindergerechte Innenräume mit heller, freundlicher Atmosphäre. Herausforderung: ausgewogene Akustik. Lösung: schallabsorbierende Rasterdecke, deren orthogonale Struktur visuell durch das Lichtkonzept aufgelockert wird. Herausforderung: helle, freundliche Räume. Lösung: Montierung der Deckenleuchten im Wechselspiel mit den Dachluken, die für angenehme Beleuchtung sorgen. In der Küche und den Esszimmern Montierung eines Deckenfries’ aus Gipskarton. Im Flur Ausführung der Decken mit Gipskartonplatten, in die Deckenstrahler eingebaut wurden. Zudem Farbkonzept aus einladend wirkenden Gelb- und Grüntönen. Mit der Realisierung des Neubaus ist ein wirklich schöner Ort für ein harmonisches Miteinander der Kinder geschaffen worden.
« Zurück zur Übersicht UMBAU ECHOGRAPHIELABOR Projektdetails Projekt: Umbau Echographielabor Bauherr: Medizinische Hochschule Hannover Architektur: Schonhoff Wiese + Partner, Hannover Fertigstellung: September 2013 Trockenbau: Germerott Innenausbau GmbH & Co. KG Fotos: Ralf Mohr, Hannover Leistungen/Herausforderungen Krankenhäuser erfüllen in erster Linie funktionale und technische Ansprüche. Gerade hier ist es eine Herausforderung, eine angenehme Umgebung zu schaffen, in der sich die Patienten wohlfühlen. Umfangreiche Modernisierung aller Räume des Echokardiographielabors der MHH unter strengen Auflagen mit höchster Genauigkeit und Sauberkeit. Herausforderung: funktionale, ästhetische und akustisch einwandfreie Räume. Lösungen: in den Fluren Montierung perforierter Metalldecken, die eine gute Raumakustik schaffen und den Geräuschpegel regulieren. In den Untersuchungsräumen sind Rasterdecken die optimale Lösung, da sie individuelles Anordnen von Leuchten und technischen Geräten ermöglichen. Im Labor sind die Beleuchtungselemente und Einhausungen für die Klimaanlage flächenbündig in die Decken integriert. Herausforderung: Arbeiten während des laufenden Betriebs. Lösung: Aufstellen temporärer Trennwände, die drei provisorische Untersuchungsräume abteilen. Wie in der Medizin kommt es beim Trockenbau auf die Details an. Und die wurden mit Herz und Verstand ausgeführt.
« Zurück zur Übersicht SANIERUNG MIT UNERWARTETEN ÜBERRASCHUNGEN Projektdetails Projekt: Grundsanierung WC Anlagen im F-Trakt, Berufsbildende Schulen, Hannover Bauherr: Region Hannover Fertigstellung: Mai 2014 Trockenbau: Germerott Innenausbau GmbH & Co. KG Fotos: Ralf Mohr (4), Germerott (1) Leistungen/Herausforderungen Sauber und funktionstüchtig – die Anlagen der berufsbildenden Schule 3 (BBS) in Hannover bedurften einer umfangreichen Grundsanierung. Professionelle Planung, übersichtliche Steuerung und gewissenhafte Ausführung des Komplettausbaus der gesamten WC-Anlagen. Herausforderung: asbestgebundene Werkstoffe bei den Urinalrinnen und Abwasserrohren. Lösung: Aufgrund des guten Zustands der Rohre, die keine Gefährdung waren, sowie des hohen Aufwands bei der Entsorgung, wurden die Rohre stillgelegt und durch neue Abwasserleitungen ersetzt. Die Urinalrinnen dagegen wurden durch ein dafür zertifiziertes Abrissunternehmen in den Ferien entfernt. Herausforderung: sicheres und hygienisches Arbeiten. Lösung: Abkleben von Wegen sowie ständige Reinigung der Baustelle. Außerdem Verlegung lärmintensiver Arbeiten in die Nachmittagszeit sowie Abtransport von Baumaterialien und Schutt über den Kellereingang. Trotz des unerwarteten Asbestfunds konnte der ursprüngliche Fertigstellungstermin durch beste Koordinierung und Abstimmung aller beteiligten Partner gehalten werden.
« Zurück zur Übersicht DER RAUM ALS DRITTER PÄDAGOGE Projektdetails Projekt: Umbau und Sanierung Mittelbau Süd Matthias-Claudius-Gymnasium Gehrden Bauherr: Stadt Gehrden Architektur: Architekten Schäfer Krause Schulz Fertigstellung: September 2014 Trockenbau: Germerott Innenausbau GmbH & Co. KG Fotos: Ralf Mohr Leistungen/Herausforderungen In vielen Schulen kommt der Unterrichtsraum als positiver Einflussfaktor oft zu kurz. Neue, moderne Unterrichtsmethoden stellen ganz andere Anforderungen an die Räumlichkeiten und die Ausstattung einer Schule. Ausbauarbeiten nach kompletter Entkernung des Gebäudes. Herausforderung: Hohlräume in den Decken der Fachräume mit vielen Einbauten. Lösung: entsprechend den Kabelverläufen Verstärkung der Unterkonstruktion. Alle Decken- und Wandteile wurden individuell im hauseigenen Kompetenzzentrum für Formteilebau maßgefertigt. Herausforderung: verhindern, dass zu viel Wärme über die Decken des zweiten Obergeschosses verloren geht. Lösung: Bodendämmung und Verlegung von Trockenestrich auf dem Dachboden über dem zweiten Obergeschoss. Die neuen Räumlichkeiten sind zum sogenannten „dritten Pädagogen“ umgewandelt worden und der Fertigstellungstermin wurde nach fünf monatiger Bauzeit rechtzeitig zum Schulstart eingehalten.
« Zurück zur Übersicht ALLES INKLUSIVE Projektdetails Projekt: Neubau Mira-Lobe-Grundschule Bauherr: Anna Stift Leben und Lernen gGmbH Architektur: TW Architekten Maria Többen, Thomas Woschek, Hannover Fertigstellung: November 2014 Trockenbau: Germerott Innenausbau GmbH & Co. KG Fotos: Ralf Mohr, Hannover Leistungen/Herausforderungen Vergrößerung der inklusiven Mira-Lobe-Grundschule durch einen eingeschossigen Erweiterungsbau in Holzbauweise. Innenausbauarbeiten von vier Klassenräumen, einer Aula sowie weitläufigen Gemeinschaftsflächen. Herausforderung: präzise Strukturen schaffen. Lösung: Montierung von Gipskartonplatten an den Wänden sowie Holzwolle-Leichtbauplatten an den Decken. Dank der Oberflächenqualität Q4, der höchsten und feinsten Stufe, ist auch bei einfallendem Streiflicht keine Unebenheit zu sehen. Herausforderung: Lernräume mit hoher Geborgenheit und guter Akustik. Lösung: abgerundete, in der eigenen Werkstatt vorgefertigte Wände mit GK-Formplatten, die von Hand in die gewünschte Rundung gebracht werden können. Für die richtige Akustik sorgen die Holzwolle-Leichtbauplatten, die Schall absorbieren und zudem wärmedämmend wirken. Vollendung der Innenausbauarbeiten durch ein dreifarbiges Konzept mit frischem Grün, warmem Gelb und kühlem Blau – damit wird das Schulprinzip der Vielfalt aufgegriffen: hier ist alles bunt gemischt!
« Zurück zur Übersicht NEUES ZUHAUSE FÜR WILLEHADI Projektdetails Projekt: Neubau Gemeindehaus in Garbsen Bauherr: Ev.-luth. Kirchengemeinde-Willehadi Garbsen Architektur: Architekturbüro Lauterbach, Hannover Fertigstellung: Dezember 2014 Trockenbau: Germerott Innenausbau GmbH & Co. KG Fotos: Ralf Mohr, Hannover Leistungen/Herausforderungen Nach einem Brand im alten Gemeindehaus konnte die evangelisch-lutherische Willehadi Kirchengemeinde in Garbsen nun endlich ein neues Gemeindehaus beziehen. Umgesetzt wurde ein hochwertiger und dabei nachhaltiger und zweckmäßiger Bau: Von Gipskartondecken und -wänden über WC-Trennwände und hochwertigen Akustikdecken mit integrierter Beleuchtung bis zum mobilen Raumteiler wurden alle Elemente passgenau gefertigt und montiert. Herausforderung: vorübergehende Teilung des großen Saals in zwei Bereiche. Lösung: eine mobile Trennwand, die sich leicht installieren und wieder verstecken lässt und die eine parallele Nutzung beider Raumteile durch gute Schalldämmung zulässt. Herausforderung: Raumakustik mit Kammermusikqualität. Lösung: Für die nötige Schallabsorption sorgen Sinfoniaplatten in der Rasterdecke sowie der Einbau eines Randabsorbers aus einem GK-Fries mit Q-Lochung 12/25 und einer Steinwolle-Auflage. Nach schweren Zeiten durch Abriss und Brand der alten Gemeindehäuser hat die Willehadi Kirchengemeinde in Garbsen endlich ein neues Zuhause gefunden.