« Zurück zur Übersicht FLIESSENDE FORMEN – INNOVATIVER BÜRONEUBAU ALS NIEDRIGENERGIEKONZEPT FERTIGGESTELLT Projektdetails Projekt: Bürogebäude Lorbeerrosenweg 8, Isernhagen Bauherr: Michelmann Büroobjekt GmbH, Hannover Architektur: Michelmann-Architekt GmbH, Hannover Innenarchitektur: Prof. Dipl.-Ing. Bernd Rokahr Innenarchitekt, Innenarchitekten BDIA Fertigstellung: September 2019 Trockenbau: Germerott Innenausbau GmbH & Co. KG Fotos: Ralf Mohr Photographie Auszeichnung: Silber Trophy der 13. Rigips Trophy Leistungen/Herausforderungen Der Name könnte die fließenden Formen des repräsentativen Bürogebäudes an der nördlichen Stadtgrenze Hannovers nicht besser umschreiben: LUV8 steht sowohl für eine harmonische Einbindung in die Natur als auch für die persönliche Leidenschaft der Architekten zum Segeln. Michelmann Architekten folgen in ihrem markanten Gesamtkonzept einer durchgehenden Formgebung, die sich bei der Gestaltung der Gebäudehülle, in der Grundrissfiguration und im Interior Design wiederfindet. Lichtdurchflutete Büroflächen, vielseitige Ausstellungs- und Eventflächen sowie großzügige Terrassen erzeugen auf insgesamt vier Etagen und über 3.000 Quadratmetern eine besondere Arbeitsatmosphäre, die Menschen unterschiedlicher Branchen zusammenbringt. Die höchst anspruchsvollen Trockenbauarbeiten übernahmen die Spezialisten von Germerott. Getreu der dynamischen Gesamtkomposition setzten sie die organischen Linienführungen auf allen Ebenen in Form von fließenden Übergängen aller Bauteile fort, sodass sich Wände und Vorsatzschalen ohne sichtbare Ansatzpunkte mit Decken und Lichtvouten verbinden. Im Erdgeschoss und 1. Obergeschoss wurden zusätzlich Küchenzeilen und Einbauschränke flächenbündig verarbeitet, sowie Verkleidungen von Sitzgelegenheiten im Eingangsbereich in die Sockelleiste aufgenommen. Die Arbeiten an den Unterkonstruktionen für die Möbelanfertigungen verliefen dabei disziplinübergreifend, sodass Änderungswünsche der Tischlerei stets berücksichtigt werden konnten. Ebenso wurden Türzargen raumhoch und mit Schattenfugen passgenau eingebaut. Die großzügigen Räume erhielten Akustikdecken mit einem speziell eingefärbten Akustikputz, der den Klang von Gesprächen und Geräuschen beruhigt. Als Rückzugsort für Mitarbeitende dient im hinteren Bereich des Erdgeschosses eine sogenannte Denkerbox – ein abgetrennter Raum, der aufgrund der eingesetzten Akustiklochdecke für einen noch besseren Raumklang sorgt. Auf dem gegenüberliegenden Podest können Präsentationen auf einer ausfahrbaren Leinwand angeschaut werden. Die Deckeneinbauten für Leinwand und Projektor integrierte hier ebenfalls Germerott. Neben den hochwertigen Trockenbaukonstruktionen der Wand- und Deckenbereiche im gesamten Gebäude gelang im 2. Obergeschoss das fast Unmögliche: Eine abgerundete und gleichzeitig geneigte Wand mit unterschiedlichen Radien zwischen Boden und Decke. Die einem Schiffsrumpf nachempfundene Wand galt bei diesem Bauprojekt als die wohl größte Herausforderung für die Trockenbauer. Mit höchster Präzision, viel Handarbeit und regelmäßigem Abgleichen von Grundriss mit Wandansichten und Deckenspiegel konnte jedoch ein gelungenes Ergebnis erzielt werden. Sämtliche Oberflächen verspachtelte das Team anschließend in Oberflächenüte Q3. Auch zahlreiche Anforderungen der Nachhaltigkeit kann das Gebäude erfüllen. Dank einer modernen 25-KWp-Photovoltaikanlage auf dem Dach und dem innovativen Gipskarton-Kühldeckensystem Climaline, das von einer Wärmepumpe mit Erdsonden gespeist wird können Primärenergie eingespart und CO2-Emissionen reduziert werden. Aufgrund unterschiedlicher Höhenniveaus in der Decke wurden hier die Produkte Climaline GK Typ A und Typ D verwendet. Der Einbau dieser betonkernaktivierten Decken erforderte eine exakte Vorplanung von Germerott, da jegliche Abhängungen und Lampenlöcher unveränderbar sind, sobald die Heizschleifen konstruiert sind. Mit LUV8 ist ein Gebäude als Niedrigenergiekonzept in außergewöhnlicher Architektursprache mit einer modernen Büro- und Veranstaltungslandschaft entstanden. Dank der jahrelangen Expertise von Germerott konnte der komplexe Innenausbau pünktlich zum Einzug der Bauherren Michelmann und der neuen Mieter im Herbst 2019 fertiggestellt werden. Artikel als PDF herunterladen
« Zurück zur Übersicht HOFANLAGE WEITERENTWICKELT MODERNES ARBEITEN IN DENKMALGESCHÜTZTER SCHEUNE Projektdetails Projekt: Umbau und Sanierung Wolfsburger Hofanlage zur Büronutzung Bauherr: Günther Graf von der Schulenburg Architektur: TWK Architekten BDA, Irina Kresic Fertigstellung: Februar 2022 Trockenbau: Germerott Innenausbau GmbH & Co. KG Fotos: Ralf Mohr, Hannover Leistungen/Herausforderungen Die Weiterentwicklung des Wolfsburger Stadtteils Nordsteimke schreitet weiter voran. Der erstmals im Jahr 1238 erwähnte Ort mit mehr als 2.600 Einwohnern ist geprägt von denkmalgeschützten Forst- und Landwirtschaftgebäuden und einem mittelalterlichen Rittergut. Diese wurden in den vergangenen Jahren im Auftrag von Graf von der Schulenburg zu Tagungs- und Eventräumen mit Restaurant umgewandelt. In den benachbarten Pferdestallungen und Wirtschaftsgebäuden entstand wiederum ein Boarding Hotel. Weitere Revitalisierungen folgten auf einem Vierseitenhof gegenüber der Kirche, darunter ein Mehrfamilienhaus und die kürzlich fertiggestellten Büroflächen. Auch für diese übernahm die Firma Germerott aus Gehrden den Innenausbau. Bevor die Trockenbauarbeiten beginnen konnten, musste die ehemalige Scheune von 1895 zunächst nach einem Entwurf von TWK Architekten BDA, Irina Kresic kernsaniert und ein neuer Dachstuhl errichtet werden. Im Zuge dessen wurden ursprüngliche Wände und Decken restauriert oder erneuert sowie neue Gauben eingebaut, um eine Gesamtfläche von insgesamt 453 Quadratmetern zu schaffen. Entstanden sind drei lichtdurchflutete Büroflächen, eine mit 233 Quadratmetern im Erdgeschoss und zwei im Dachgeschoss mit jeweils 118 und 102 Quadratmetern. Die ersten Trockenbauarbeiten erfolgten im Dachgeschoss. Hier wurden mit Gipskarton Dachschrägen, Dachichse und Gauben verkleidet und neue Wände zwischen den Fluren, Arbeitsräumen und WC-Einheiten eingezogen. Unterhalb der verkleideten Ichse wurde anschließend eine Montageebene für Technikinstallationen hergestellt. Als eine Herausforderung erwies sich die Schattenfuge zwischen Decken- und Dachschrägenbereich. Diese dient der Luftzirkulation und Abluft der auf der Montageebene platzierten Klimaanlage und konnte dank Lasertechnik und millimetergenauem Arbeiten auf über 40 Meter perfekt ausgerichtet werden. Weiterhin wurden entsprechend der bauaufsichtlichen Anforderungen freitragende Decken und Wände im notwendigen Treppenraum sowie ein Abgasrohr mithilfe einer Calciumsilikatplatte brandschutztechnisch verkleidet. Der Erdgeschossbereich der beiden Büroräume zeichnet sich durch unterschiedliche Ebenen und einen Galeriebereich aus, der von Germerott mit Akustikdecken ausgestattet wurde. Sie beeinflussen die Ausbreitung von Schallwellen und tragen vor allem in großen Büroräumen zur besseren Verständlichkeit von Sprache bei. Die unteren WC-Bereiche wurden mit Gipskartonwänden abgetrennt und mit Installationsverkleidungen in Form von Vorsatzschalen ausgestattet. Alle Wand- und Deckenoberflächen des Gebäudes verputzte Germerott in Qualitätsstufe 3, sodass sie im Anschluss mit nicht strukturierten Anstrichen, Beschichtungen oder sehr feinkörnigen Oberputzen versehen werden können. Die denkmalschutzwürdige Umwandlung der alten Scheune in moderne Arbeitsräume ist durch die besonders sorgfältige Ausführung der Trockenbauarbeiten von Germerott erneut gelungen und zeigt sich als kompetenter Partner bei der Instandsetzung und Umnutzung Nordsteimker Bestandsgebäude im historischen Ortskern. Artikel als PDF herunterladen
« Zurück zur Übersicht REPRÄSENTATIVE BÜROLANDSCHAFT IN PERFEKTION. Projektdetails Projekt: meravis, Hildesheimer Str. 53, Hannover Bauherr / Eigentümer: meravis Wohnungsbau-u. Immobilien GmbH, Hannover Architektur: Architekt Stötzer/ Stötzer Interior GmbH, Hannover Fertigstellung: April 2020 Trockenbau: Germerott Innenausbau GmbH & Co. KG Fotos: Ralf Mohr, Hannover Leistungen/Herausforderungen Mensch, Raum, Vision – für den Immobiliendienstleister meravis steht der Mensch im Mittelpunkt. Das soll nicht nur der aus den drei Begriffen abgeleitete Name der Unternehmensgruppe zeigen, sondern auch die kürzlich in Hannover eröffnete neue Dependance: Unweit des Maschsees in der belebten Hildesheimer Straße bringt sie die Haltung des Unternehmens auf den Punkt. Und zwar mit einem Interieur, das ebenso auf einen repräsentativen Charakter wie hochwertige Materialien und perfekte Ausführung im Innenausbau durch Germerott setzt. In dem entkernten Erdgeschoss eines Gebäudes aus den 60er Jahren entstand nach dem Entwurf der ortsansässigen Architekten von Stötzer Interior eine großzügige Bürolandschaft. Als Open Space mit 120 Quadratmetern bietet sie Raum für Meetings und Seminare, individuelle Beratungsgespräche, konzentriertes Arbeiten und nicht zuletzt den informellen Austausch in einer offenen Küche. Um die unterschiedlichen Nutzungsanforderungen gestalterisch ebenso wie funktional in Einklang zu bringen, setzten die Architekten auf ein durchdachtes Zonierungskonzept. Neben raumbildenden Regalwänden und transparenten Glaswänden mit Schiebetüren grenzen sich die einzelnen Bereiche vor allem durch die Gestaltung der Boden-, Wand- und Deckenflächen voneinander ab. Während die Bodenflächen durch ineinander übergehende Materialien und Muster wie Mosaike und Holzdekore den Raum gliedern, unterstreichen Deckensegel die Raumidee von oben. Abgehängt von der blickoffenen, schwarz gespritzten Decke definieren sie einzelne Bereiche. Die Fertigung der Deckensegel in den Formaten 11×3 Meter und 3×3 Meter übernahm das Experten-Team von Germerott. Im hauseigenen Kompetenzzentrum für Formteilebau wurden die großflächigen Segel vorgefertigt. Auch in puncto Technikintegration war hier höchste Präzisionsarbeit gefragt: Absolut flächenbündig wurden die Downlights in die gefrästen Öffnungen eingelassen. Leuchte und Deckensegel verschmelzen so zu einer Einheit, denn die Lichtquelle wird auf der in Q3-Qualität verspachtelten Fläche unsichtbar. Als flexibles Element zur Raumgliederung wurde zudem in den beiden fassadenseitig gelegenen Konferenzräumen eine faltbare Schiebewand verbaut. Die Trockenbauer von Germerott realisierten hierfür eine Konstruktion aus Quadratstahlrohr, die mit Gipskarton so abgeschottet ist, dass sie eine unauffällige Nahtstelle zwischen beiden Raumteilen bildet, wenn die Wand geöffnet ist. Im Zusammenspiel mit den an die Konstruktion anschließenden GK-Vorsatzschalen auf der raumseitig gelegenen Trägerstruktur entsteht so ein dezenter Rahmen für das Highlight im Raum: In den Deckenfries mit edler Holzverschalung ist eine Betonbewährung eingelassen, die den Blick auf die offene Decke mit ihren Leitungen und Lüftungsrohren eröffnet Artikel als PDF herunterladen
« Zurück zur Übersicht BÜROGEBÄUDE HERAUSGEPUTZT. PRÄZISE UMGESETZT. Projektdetails Projekt: Umbau und Neustrukturierung Bürogebäude Bauherr / Eigentümer: Karl-Heinz Oppermann Architektur: schulze & partner. architektur., Hannover Fertigstellung: Januar 2019 Trockenbau: Germerott Innenausbau GmbH & Co. KG Fotos: Ralf Mohr, Hannover Leistungen/Herausforderungen Frisch herausgeputzt zeigen sich die Räumlichkeiten des Bürogebäudes im Zentrum Hannovers: Auf insgesamt sechs Etagen realisierte Germerott gemäß der Planung der Architekten schulze & partner. architektur. die gesamten Trockenbauarbeiten für einen komplett neuen Grundriss und sorgte als erfahrenes Generalunternehmen dafür, dass die Bauarbeiten schnell und unkompliziert vonstattengingen. Neben hochwertigen Trockenbaukonstruktionen sowohl im Wand- als auch im Deckenbereich wurden insgesamt über 150 neue Zargen eingebaut. Entstanden ist ein gänzlich neues Interieur mit Büros, Archivräumen, Server-Räumen sowie Teeküchen und WC-Einrichtungen. Präzise Ecken und Kanten: Bei der Verkleidung der Decken und Wände mussten aufgrund der alten Bausubstanz überall Unebenheiten ausgeglichen werden. Hierfür kamen von Germerott vorgefertigte Formteile zum Einsatz, die Kabelkanäle und technische Einbauten elegant verstecken und in allen Räumen für saubere Flächen und Übergänge sorgen Auch das Treppenhaus blieb nicht verschont. Hier erhielten nicht nur die Wände einen frischen Putz, sondern auch die Aufzugsportale sowie das Oberlicht im sechsten Stock wurden mithilfe von vorgefertigten Formteilen neu verkleidet. Zudem wurden die Vorsatzschalen an den Aufzugsportalen so montiert, dass offene Anschlussfugen Unebenheiten optisch ausgleichen. Sämtliche Oberflächen verspachtelte das Team von Germerott schließlich in Oberflächengüte Q3. Für den Einbau der Beleuchtung, der Sicherheitsbeleuchtung sowie der Lüftungstechnik wurden zusätzlich Gipskarton-Decken mit den entsprechenden Installationsvorrichtungen montiert, so dass der anschließende Einbau zügig vorgenommen werden konnte. Um raumbildende Maßnahmen über mehrere Stockwerke zu realisieren, bedurfte es einer tadellosen und disziplinenübergreifenden Abstimmung. Die Bauarbeiten konnten innerhalb von fünf Monaten mit höchster Präzision umgesetzt werden. Artikel als PDF herunterladen
« Zurück zur Übersicht SCHWARZ TRIFFT AUF WEISS. KONTRASTREICHES INTERIEUR. BAUTAFEL Projekt: Umbau/ Sanierung Kantinen- und Schulungsräume Bauherr / Eigentümer: Toto-Lotto Niedersachsen GmbH, Hannover Architektur: Hannibal Innenarchitektur, Hannover Fertigstellung: August 2018 Trockenbau: Germerott Innenausbau GmbH & Co. KG Fotos: Ralf Mohr, Hannover Leistungen/Herausforderungen Kaum noch wiederzuerkennen sind die Räumlichkeiten der Zentrale von LOTTO Niedersachsen in Hannover. Sowohl das Casino als auch die Schulungsräume und der Flurbereich haben dank einer grundlegenden baulichen Modernisierung und technischen Neugestaltung ein stilvolles neues Interieur erhalten. Innenarchitekten und Bauherren entschieden sich für starke Hell-Dunkel-Kontraste, die klare Linien schaffen und den Räumen eine zeitlose Eleganz verleihen. Für die eindrucksvolle Verwandlung übernahm das Team von Germerott die kompletten Trockenbauarbeiten, die in nur acht Wochen fertiggestellt wurden. In der neuen Kantine baute das Team von Germerott mittig eine Decke aus Mineralfasern in elegantem Schwarz ein. Ein effektvolles Spiel zwischen hell und dunkel entsteht durch die runden Deckensegel und die umlaufende Akustiklochdecke, die sich durch ihr strahlendes Weiß von der dunklen Fläche abheben. Für den Beamer wurde zusätzlich eine Verkleidung aus Deckensegeln konzipiert, die sich unauffällig in die Gesamtdeckenkonstruktion einfügt und die Technik elegant versteckt. Die Wände erhielten schließlich eine Oberflachenvergütung in Q3-Qualität in Weiß und Anthrazit und unterstreichen so die kontrastreiche Gestaltung der Räume. Besonderes Highlight der neuen Kantine ist die Verkleidung der Kaffeebar in Form von einer halben Lotto Kugel. Die glatte Kugel setzt sich aus konvex geformten Elementen zusammen, die teils im hauseigenen Kompetenzzentrum von Germerott passgenau angefertigt wurden und vor Ort auf einer Holz-Unterkonstruktion angebracht wurden. Als Finishing erhielt die Lottokugel schließlich eine hochwertige Oberflächenvergütung in Q4-Qualität. Die große schwarze Zahl 49 auf der ebenmäßigen weißen Halbkugel verweist auf das Spiel „LOTTO 6aus49“, bei dem 6 Zahlen aus 49 gezogen werden. Auch der Flur und die Schulungsräume mit angrenzendem Loungebereich erstrahlen in komplett neuem Look. Weiße Lochdecken setzen sich von dunklen Wänden ab und sorgen überall für eine verbesserte Akustik. Im Flurbereich zieren zudem Lotto Kugeln, die aus Vollgipsfertigteilen hergestellt wurden, die anthrazitfarbenen Wände. In den Schulungsräumen wie auch im Casino und im Flurbereich wurden zum Teil flächenbündige Lichtaussparungen vorgesehen, um die LED-Beleuchtung in die abgehängten Decken integrieren zu können. Zusätzliche Farbakzente werden durch die Möblierung und den gemusterten Teppichboden gesetzt: Gelbe Loungesessel, rote Barhocker und die kontrastreiche Gestaltung des Teppichs greifen die Corporate-Identity-Farben des Unternehmens auf und runden das abwechslungsreiche Innenraumkonzept stilvoll ab. Artikel als PDF herunterladen
« Zurück zur Übersicht INS RECHTE LICHT GERÜCKT. KANZLEI MIT INDUSTRIECHARME. Projektdetails Projekt: Umbau/ Sanierung Rechtsanwaltskanzlei Bauherr / Eigentümer: BAUM Büroimmobilien List GmbH Architektur: schulze & partner . architektur, Hannover Fertigstellung: Juli 2018 Trockenbau: Germerott Innenausbau GmbH & Co. KG Fotos: Ralf Mohr, Hannover Leistungen/Herausforderungen Die Mitarbeiter einer Rechtsanwaltskanzlei in Hannover erfreuen sich seit kurzem an neuen Räumlichkeiten, die viel Helligkeit und eine offene Atmosphäre bieten. Nach dem Umbau des funfgeschossigen Fabrikgebäudes konnten ein stilvoller Empfangsbereich, großzugige Büroräume sowie ein flexibel gestaltbarer Seminarraum im begehrten Hannoveraner Stadtteil List frisch bezogen werden. Germerott ubernahm die kompletten Innenausbauarbeiten fur die Umstrukturierung und Sanierung des zuvor industriell genutzten Gebäudes. Um mehr als 30 neue Räume auf insgesamt zwei Etagen zu schaffen, mussten die alten Strukturen weichen und zahlreiche neue Wände und Decken eingezogen werden. Überall betonen offene Kabeltrassen, partiell geklinkerte Wände und anthrazitfarbene Stahlzargen den rauen Charakter der Architektur und bewahren den Industriecharme des einstigen Fabrikgebäudes. Während im Erdgeschoss ein neues großzugiges Foyer entstanden ist, befinden sich in den beiden Obergeschossen je zehn Buros mit circa 25 Quadratmetern. Dank dem Einsatz von Glastrennwänden und Glasturen herrscht hier eine offene Atmosphäre mit viel Licht. Die neu eingezogenen Wände aus GK-Platten wurden zusätzlich mit Hartgipsplatten versehen, um eine ausgeglichene Akustik in den Buros zu erzielen. Fur die Verkleidung von Leibungen und Außenecken kamen zudem vorgefertigte Formteile aus dem hauseigenen Kompetenzzentrum von Germerott zum Einsatz, die vor Ort passgenau eingebaut wurden. Anschließend erhielten die Wände eine hochwertige Oberflachenvergutung in Q3-Qualität. Im Foyer wurden raumabschließende Brandwände vom Rohfußboden bis zur Rohdecke montiert, um hier die notwendige Aufteilung in Brand abschnitte sicherzustellen. Die in die Decke integrierten Lichtvouten im Eingangsbereich sorgen nicht nur fur eine ausreichende Beleuchtung. Sie erzeugen auch ein einladendes und freundliches Ambiente. In Teilbereichen des ersten Obergeschosses wurde die beschädigte Holzbalkenanlage demontiert und entsorgt. Danach wurde eine zementgebundene Schuttung eingebracht und mit Trockenestrichelementen belegt. Um den Seminarraum im OG verkleinern bzw. vergroßern zu können, montierte das Team von Germerott eine mobile Trennwand, in die eine Unterkonstruktion aus Quadratstahlrohr eingebaut wurde – diese war notwendig, um die Lasten ausreichend abzufangen. Dank großartiger Planung und Koordination der Baustellenprozesse sorgte das Team von Germerott dafur, dass die Mitarbeiter der Rechtsanwaltskanzlei die neuen Räumlichkeiten rechtzeitig beziehen konnten. Artikel als PDF herunterladen
« Zurück zur Übersicht ANSPRUCHSVOLLE AKUSTIK. ELEGANT GELÖST. Projektdetails Projekt: Bürogebäude am Klagesmarkt, Hannover Bauherr: Hanova Gesellschaft für Bauen und Wohnen Hannover mbH (GBH) Architektur: BKSP Architekten Grabau, Leiber, Obermann und Partner Innenarchitektur: Prof. Dipl.-Ing. Bernd Rokahr Innenarchitekt, Innenarchitekten BDIA Fertigstellung: November 2016 Trockenbau: Germerott Innenausbau GmbH & Co. KG Fotos: Ralf Mohr Photographie, Rolf Nobel Fotojournalismus Leistungen/Herausforderungen Die Neubebauung des Klagesmarkts vereint Wohnen und Arbeiten im Herzen Hannovers. Den baulichen Auftakt des Areals bildet das Verwaltungsgebäude der Hanova Gesellschaft für Bauen und Wohnen. In nur zehn Wochen setzte Germerott den gesamten Trockenausbau der Vorstandsetage mit höchster Präzision um. Gefragt waren vielfältige raumbildende Maßnahmen mit besonderen Anforderungen an Gestaltung und Schallschutz. Herausforderung: Das architektonische Merkmal der neuen Räume sind gebogene Wandflächen. Lösung: Germerott fertigte konkav und konvex geformte Wandelemente im hauseigenen Kompetenzzentrum für Formteilbau vor. Formteile und offene Schattenfugen bilden eine elegante Lösung für die Deckenanschlüsse der gebogenen Glaswände. Herausforderung: Integrierte Heiz- und Kühldecken erfordern einen direkten Zugang für regelmäßige Wartungsarbeiten. Lösung: Germerott ermöglichte dies durch den Einbau von eigens entworfenen Revisionsgräben. Mit der Decke bündig abschließende Aluminiumprofile verdecken diese elegant. Herausforderung: Offene Grundrisse sowie der große Anteil an schallreflektierenden Glasflächen machten besondere akustische Maßnahmen erforderlich. Lösung: Germerott zog akustisch wirksame Lochplattendecken ein. Schalldämmende Trennwände und die sorgfältige Abschottung im Deckenbereich verhindern die ungewollte Ausbreitung des Schalls. Artikel als PDF herunterladen
« Zurück zur Übersicht AUSBAU GRAMMOPHON BÜROPARK Projektdetails Projekt: Umbau Grammophon Büropark Fertigstellung: August 2012 Trockenbau: Germerott Innenausbau GmbH & Co. KG Fotos: Ralf Mohr, Hannover Leistungen/Herausforderungen Die baulichen Vorzüge des Grammophon Büroparks Hannovers sollten für eines der dort ansässigen Unternehmen in den Innenräumen adaptiert werden. Da für den Innenausbau neben Gipskartonplatten auch hochwertige Materialien wie Glas und Holz zum Einsatz kamen, war für alle Arbeiten eine hohe Abstimmung der beteiligten Gewerke hinsichtlich der Passgenauigkeit und der Maßhaltigkeit wichtig. Realisierung einer hochwertigen Innenraumlösung mit neu gestaltetem Grundriss, die alle Anforderungen der modernen Büroarbeitswelt erfüllt (zentraler Korridor, helle Einzelbüros, Konferenzräume, Großraumbüro). Herausforderung Großraumbereich: Raumakustik, die Arbeitsplätzen, Ruheinseln und offener Küche gerecht wird. Lösung: Deckenfelder aus Akustikplatten mit zusätzlichem Spritzschutz. Herausforderung Logistik: Zuwegung der Baustelle im vierten Obergeschoss. Lösung: hoher Anteil maßgefertigter, montagefertiger Trockenbauteile erlaubte Anlieferung über zwölf Meter hohes Außengerüst. Das fertige Büro fügt sich nicht allein baulich, sondern auch konzeptuell ideal in neu gestalteten Grammophon Büropark ein.
« Zurück zur Übersicht VERBINDUNGSBRÜCKE KWS SAAT Projektdetails Projekt: Verbindungsbrücke Forschungsgebäude KWS Saat in Einbeck Bauherr: KWS Saat AG, Einbeck Architektur: Bünemann & Collegen GmbH, Hannover Fertigstellung: April 2010 Trockenbau: Germerott Innenausbau GmbH & Co. KG Leistungen/Herausforderungen Eine gläserne Brücke, die das neue Forschungs- und Entwicklungsgebäude der KWS Saat mit dem gegenüberliegenden Biotechnikum verbindet, sollte mit einer Innenverkleidung versehen werden. Mehrere Trockenbaubetriebe hatten das Projekt zuvor aufgrund zu zahlreicher Herausforderungen abgelehnt. Innenausbau der 20 Meter langen, konkav verlaufenden gläsernen Brücke mit Gipskartonplatten in Qualitätsstufe Q4. Herausforderung Krümmungsradius: Stichhöhe von etwa einem halben Meter auf 20 Meter Länge. Lösung: absolut präzise Montage vorgefertigter Deckenelemente. Herausforderung Beleuchtung: optische Absetzung der Decke von den verglasten Wänden. Lösung: beidseitig integrierte, durchlaufende Lichtvouten. Herausforderung Zeitmanagement: Zeitrahmen von nur zwei Wochen bis zum Tag der offenen Tür, an dem der Umbau eröffnet werden sollte. Lösung: Kombination aus Projektmanagement, Fertigungs- und Montagequalität erlaubte Fertigstellung innerhalb einer Woche. Die neue Brücke ist Ausdruck der neuen Transparenz des Unternehmens, verkürzt Wege und gestaltet Arbeitsprozesse transparenter.
« Zurück zur Übersicht ERWEITERUNGSBAU VERSICHERUNGSGRUPPE VGH Projektdetails Projekt: Erweiterungsbau Versicherungsgruppe VGH in Hannover Bauherr: Landschaftliche Brandkasse Hannover Architektur: ASP Architekten Schneider Meyer Partner, Hannover Fertigstellung: März 2009 Trockenbau: Germerott Innenausbau GmbH & Co. KG Leistungen/Herausforderungen Dem Erweiterungsbau der VGH lag ein vielschichtiges Konzept ökologisch nachhaltiger Lösungen wie Betonkernaktivierung, hocheffiziente Fassadendämmung und Solarenergienutzung zugrunde, das sich auch im Innenausbau widerspiegeln sollte. Realisierung des gesamten Trockenausbaus in Arbeitsgemeinschaft mit Skala Trockenbau bei ausschließlicher Verwendung von Materialien, die auf ihre Umweltverträglichkeit geprüft sind. Herausforderung Klimatisierung im Foyer. Lösung: aufwendig gestaltete Deckenkonstruktion aus aufgesetzten Gipskartonrahmen, die in einer regelmäßigen Geometrie aus gleichseitigen Dreiecken montiert wurde. Herausforderung Akustik im Foyer. Lösung: leicht zurückspringende Ausfachung der Gipskartonrahmen mit perforierten Werkstoffplatten. Die geometrische Struktur der Decke steht in spannender Wechselwirkung mit der den Eingangsbereich dominierenden Kunstinstallation von Tim Ullrich, „Die Lieblingsfarben der Niedersachsen“.